Lehr- und Forschungsbereich Unternehmenskommunikation/PR

Herzlich Willkommen auf den Seiten des Lehr- und Forschungsbereichs für Unternehmenskommunikation!

Nora Denner M.A., Andrea Ohters, Dr. Benno Viererbl, Prof. Dr. Thomas Koch, Dr. Johannes Beckert und Charlotte Schulz-Knappe M.Sc. (v.l.n.r.)

 

Das Themengebiet Unternehmenskommunikation, das sich mit dem Management der Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren internen und externen Stakeholdern beschäftigt, wird am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität von Prof. Dr. Thomas Koch in Forschung und Lehre geleitet.

In der Lehre verantwortet der Arbeitsbereich den zweijährigen, konsekutiven Schwerpunkt Unternehmenskommunikation/PR im integrierten Master Kommunikation. Im Rahmen dieses zulassungsbeschränkten Masterstudiums werden die Absolventen auf Tätigkeiten im Kommunikationsmanagement vorbereitet. In den vier Semestern erhalten die Studierenden Einblick in das gesamte Management der Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren internen sowie externen Stakeholdern, wobei Schwerpunkte des Studiums in den Bereichen der Nachhaltigkeits-, Krisen- und interner Kommunikation liegen. Neben praxisorientierten Kursen wird zudem ein Fokus auf die Methodenausbildung und die Durchführung empirischer Studien gelegt.

In der Forschung setzt der Arbeitsbereich insgesamt drei Schwerpunkte. Erstens analysieren wir Fragestellungen zu den Grenzen zwischen Journalismus und PR: Hier stehen Tätigkeiten an den Schnittstellen beider Berufsfelder, der Einfluss von PR auf den Journalismus und Grenzgänger zwischen beiden Systemen im Fokus. In einem zweiten Schwerpunkt beschäftigen wir uns mit den Wirkungen persuasiver Kommunikation, wobei die zugrundeliegenden psychologischen Mechanismen, Wiederholungseffekte sowie die Auseinandersetzung mit Glaubwürdigkeit und Vertrauen im Zentrum unserer Analysen stehen. Drittens setzen wir uns mit dem Management von unternehmenskritischen Issues auseinander und hinterfragen, wie Unternehmen am besten mit kontrovers diskutierten Themen umgehen und in Krisensituationen reagieren sollten.